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Ethereum verhilft den Bitcoin zu einem Durchbruch nach oben

Kurz:

  • Ethereum ist in den letzten Tagen stark angestiegen und peilt nun einen Aufschwung auf €1.700 an.
  • Bitcoin ist am Montag um mehr als 8 % gestiegen, muss aber noch einen kritischen Widerstandswert überwinden.
  • BTC folgt derzeit dem Weg von ETH, was zu weiteren Gewinnen bei beiden Vermögenswerten führen könnte.

Es sieht so aus, als wolle Bitcoin Ethereum einholen, nachdem die Nummer zwei der Kryptowährungen in den letzten drei Tagen einen Kursanstieg verzeichnete. Während ETH BTC überflügelt hat, scheint die Spitzenkryptowährung kurz vor einem Ausbruch zu stehen.

Ethereum übernimmt die Führung

Ethereum führt die Wiederbelebung des Kryptowährungsmarktes an, nachdem es einen wichtigen Unterstützungsbereich durchbrochen hat.

Die nach Marktkapitalisierung zweitgrößte Kryptowährung der Welt sprang am Wochenende auf die Marke von 1.350 € und hat sich seitdem auf fast 1.500 € erholt. Einer der Faktoren für den jüngsten Aufschwung von ETH ist wahrscheinlich die bessere Stimmung im Zusammenhang mit der bevorstehenden „Fusion“ von Ethereum zu Proof-of-Stake. Letzte Woche hatte Tim Beiko, Mitglied der Ethereum Foundation, im letzten Consensus Layer Call den 19. September 2022 als vorläufigen Starttermin für das entscheidende Proof-of-Stake-Update der Blockchain genannt – nur wenige Stunden, bevor ETH zu steigen begann.

Als die Spekulationen zunahmen, schloss ETH am 16. Juli mit einem vierstündigen Candlestick über der Widerstandsmarke von 1.300 EUR und ist seitdem um mehr als 16 % gestiegen. Die Bildung eines aufsteigenden Dreiecks auf dem Vier-Stunden-Chart lässt ein Ziel von 1.700 € in naher Zukunft erwarten. Allerdings muss ETH zunächst die 1.500 € Angebotsmauer durchbrechen.

Auch wenn die Chancen für die Bullen gut stehen, könnte ein Bruch wichtiger Unterstützungsniveaus bedeuten, dass die Aufwärtsthese hinfällig wird. ETH muss die 1.400 €-Marke als Unterstützung halten, um einen Abschwung auf 1.300 € zu verhindern. Ebenso könnte BTC bei einem Bruch der 22.600 €-Marke eine Korrektur auf 21.400 € erleiden.

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