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USA: Inflation sinkt auf 3,4 Prozent, Bitcoin-Kurs steigt

Die Inflationsrate in den USA ist im April auf 3,4 Prozent gesunken, was im Vergleich zum Vormonat einen leichten Rückgang bedeutet. Diese Nachricht führte zu einer positiven Reaktion auf dem Kryptomarkt, insbesondere beim Bitcoin.

Laut dem U.S. Bureau of Labor Statistics, das die Inflationszahlen für April heute veröffentlicht hat, beträgt die Teuerungsrate im Jahresvergleich 3,4 Prozent. Diese Zahl entspricht den Erwartungen der Experten. Nachdem die Inflationsrate in den letzten vier Monaten stetig gestiegen war, stellt der Rückgang eine willkommene Erleichterung dar. Im März hatte die Rate noch 3,5 Prozent betragen und lag damit über den Prognosen der Analysten.

Diese Entwicklung könnte darauf hindeuten, dass der jüngste Anstieg der US-Verbraucherpreise nur vorübergehend war und die Teuerungsrate langfristig weiter sinken könnte. Bereits im November 2023 lag die Inflationsrate bei 3,1 Prozent.

Stefan Lübeck, Marktexperte bei BTC-ECHO, erklärte, dass ein Rückgang der Inflationsrate positive Auswirkungen auf den Kryptomarkt haben könnte:

„Sollten die Prognosen getroffen oder sogar unterboten werden, wäre dies ein Indiz dafür, dass der zwischenzeitliche Anstieg der Inflation in den letzten Monaten nur vorübergehender Natur war und die Teuerungsrate weiter abnimmt.“

Dies würde auch den US-Dollarindex DXY beeinflussen und die Wahrscheinlichkeit für zwei Leitzinssenkungen im Jahr 2024 erhöhen.

Sollte die Inflationsrate jedoch auf dem Niveau des Vormonats bleiben oder erneut ansteigen, könnten Risiko-Assets, einschließlich Kryptowährungen, negativ beeinflusst werden. Fed-Chef Jerome Powell erklärte am 14. Mai, dass die restriktive Geldpolitik bei anhaltender Inflation möglicherweise länger bestehen bleibt. Eine erneute Erhöhung des Leitzinses durch die Fed sei jedoch sehr unwahrscheinlich.

In einer ersten Reaktion steht der Bitcoin-Kurs bei 63.650 US-Dollar, was die positive Marktreaktion auf die gesunkenen Verbraucherpreise widerspiegelt.

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